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„Wie stellt man den Zugang zu Gerichten in Pandemiezeiten sicher?“...

...ohne die Verfahrensbeteiligten dem Infektionsrisiko einer Covid-19-Ansteckung auszusetzen?

Die Coronapandemie hat unser Leben verändert. Öffentliches Leben, unbeschwerte persönliche Kontakte – alles heruntergefahren. Wo möglich, sollen die Menschen zu Hause bleiben und im Homeoffice arbeiten. Das gemütliche Essen beim Italiener um die Ecke? Vorerst gestrichen! Ein gemütlicher Kinoabend mit Freunden? Vorerst nicht möglich! Doch neben allerlei Entbehrlichem, auf das wir im Zuge der Kontaktbeschränkungen zumindest temporär verzichten müssen, ist ein funktionierendes Rechtssystem für unsere moderne Gesellschaft unabdingbar. Der Zugang zur Justiz ist ein Grundrecht, das es auch in Pandemiezeiten zu wahren gilt. Daher braucht es wirksame Hygienekonzepte und technische Lösungen für Gerichtsverhandlungen und Anhörungstermine, um die Funktionsfähigkeit der Justiz aufrechtzuhalten.

Die Durchsetzung des Rechts darf nicht an der Ausstattung der Gerichte scheitern

Droht unser Rechtsstaat an der Pandemie zu erkranken?

Ganz gleich ob strafrechtliche, zivilrechtliche oder verwaltungsrechtliche Verfahren – das Coronavirus SARS-CoV-2 macht auch vor den Gerichten nicht Halt. Aus Gründen des präventiven Infektionsschutzes ausgesetzte bzw. verzögerte Verfahren führen zu einer Vielzahl an Problemen. Laut einer Umfrage der Bundesrechtsanwaltskammer (BRAK) klagen 75 Prozent der befragten Rechtsanwälte über starke Verfahrensverzögerungen von mehr als acht Wochen. Zu den massivsten Verzögerungen sei es demnach im Strafrecht mit rund 58 Prozent gekommen, gefolgt vom Sozialrecht mit mehr als 56 Prozent.

Die Durchsetzung des Rechts darf nicht an der Ausstattung der Gerichte scheitern

Es ist löblich, dass auf den Gesundheitsschutz aller Beteiligten Rücksicht genommen wird und vermeintlich nicht ganz so dringende Verfahren wenn möglich verschoben werden. Jedoch sieht der Vorsitzende der BRAK-Arbeitsgruppe „Sicherung des Rechtsstaats“ dadurch den „Justizgewährungsanspruch“ der Bürgerinnen und Bürger in Gefahr. Die Durchsetzung des Rechts und die Durchführung von Gerichtsverhandlungen dürfe nicht an der mangelnden Ausstattung der Gerichte scheitern.

4 BAUSTEINE FÜR EINE INFEKTIONSSICHERE GERICHTSBARKEIT

Acryl-Schutzwände

Unsere mobilen und stationären Trennwände mit Aerosol-Schutzkante bieten einen einzigartigen Schutz vor Tröpfchen und Aerosolen.

Zu den Schutzwänden

Zu den Hochleistungs-Luftreinigern

Hochleistungs-Luftreiniger

Mobile Luftreinigungsgeräte mit wissenschaftlich bestätigter Wirksamkeit gegen das Coronavirus.
Made in Germany – vom Marktführer.

Zu den Luftreinigern

Zu den Masken

Mund-Nasen-Masken

Hochwertige Einweg-Mund-Nasen-Masken zum Schutz vor Tröpfchen und Aerosolen. Made in Germany mit geprüfter Filterleistung.

Zu den Masken

Zum Luftqualitätsmonitor BQ30

CO2-Ampel

Wann muss gelüftet werden? Mit Luftqualitätsmonitoren kann man erkennen, wann zuviel CO2, Feinstaub- und Aerosolpartikel in der Raumluft sind.

Zum Luftqualitätsmonitor BQ30

Infektionsschutz im Gerichtssaal

Kurzer Prozess für Tröpfchen und Aerosole

Kläger und Verteidiger aber ebenso der Angeklagte und sein Rechtsbeistand befinden sich während einer Verhandlung fortlaufend im Dialog – auf engstem Raum. Mit Blick auf die übliche Sitzordnung beim Strafgericht ist daher ein kombinierter Schutz vor feuchten Speicheltröpfchen und winzig kleinen Aerosolpartikeln erforderlich. Diesen Zweifachschutz ermöglichen transparente Acrylglas-Trennwände mit Aerosol-Schutzkante, die zwischen den Sitzplätzen der Verfahrensbeteiligten installiert werden. Die exklusiv bei Trotec erhältlichen Trennwände haben eine umlaufende Aerosol-Schutzkante, um infektiöse Aerosole und feuchte Speichelpartikel des Sitznachbarn während der Verhandlung abzuwehren. Die besonders geformte Aerosolkante verhindert, dass mit der Atmung um beim Sprechen ausgestoßene Aerosolpartikel zum Sitznachbar schweben, bevor sie durch geeignete Raumluftreiniger oder Lüftungsmaßnahmen aus der Raumluft entfernt werden.

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Hochleistungsluftreiniger sorgen in Gerichten für viren-, bakterien- und aerosolfreie Luft

Sicherer Gewahrsam für infektiöse Viren und Aerosole

Virenbehaftete Aerosole in der Raumluft nimmt der Hochleistungsluftreiniger TAC V+ zuverlässig in Gewahrsam. Der mobile Raumluftreiniger entfernt 99,995 Prozent aller luftgetragenen Krankheitserreger aus der Raumluft. Dazu zählen neben dem Covid-19-Erreger ebenso Bakterien, Allergene oder Feinstaubpartikel, die durch geöffnete Fenster in die Innenräume gelangen. Flucht aus dem Filter? Unmöglich! Um zu verhindern, dass die im Filter abgeschiedenen Erreger erneut in die Raumluft gelangen, wird der spezielle H14-HEPA-Filter in regelmäßigen Abständen zyklisch auf ca. 100 °C erhitzt. Durch diese Erhitzung werden die Mikroorganismen im Filter zerstört und der Entstehung von Bakterien, Biofilmen und Pilzen wird ohne gesundheitsschädliche chemische Zusatzstoffe oder UV-C-Strahlung entgegengewirkt“, bestätigt Prof. Kähler von der Universität der Bundeswehr München.

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Auch im Gericht sollten dauerhaft OP-Masken getragen werden

„Wird das Virus gefährlicher, muss die Maske besser werden“

An das Tragen von Masken haben wir uns mittlerweile gewöhnt. Galten vor wenigen Wochen noch sogenannte Community-Masken als ausreichend zum Schutz vor infektiösen Tröpfchen, erfordern die neu entdeckten Virusmutationen einen noch besseren Schutz vor infektiösen Aerosolen und Tröpfchen. Hochwertige medizinische Masken sollten daher in allen öffentlichen Bereichen des Gerichtsgebäudes zum Einsatz kommen, in denen die Luft nicht dauerhaft durch Raumluftreiniger gefiltert wird. Einen vergleichsweise hohen Schutz ermöglichen nur medizinische Masken mit Herkunftsnachweis, geprüfter Filterleistung und hohem Tragekomfort.

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Regelmäßiges Lüften und CO2-Ampel

Die beste Prävention: Lüften und CO2-Ampel

Ergänzend zur permanenten Luftreinigung ist es angeraten, die Fenster in den Sitzungs- und Verhandlungssälen ab einem CO2-Wert von 1000 ppm zum Stoßlüften zu öffnen. Durch den Einsatz von Hochleistungsraumluftreinigern ist dies zur Senkung der Aerosolkonzentrationen zwar nicht zwingend erforderlich. Jedoch werden so auch zu hohe CO2-Werte in der Raumluft vermieden, die zu einer Beeinträchtigung des Wohlbefindens und der Konzentrationsfähigkeit führen können. Die Überwachung des CO2-Gehaltes erfolgt bedarfsweise (abhängig von der Personenanzahl im Gerichtssaal) mit dem Luftqualitätsmonitor BQ30.

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4 Partner für optimalen Schutz: Luftreiniger, Schutzwand, Maske, CO2-Ampel

4 zuverlässige Bausteine für infektionsgeschützte Verhandlungstermine und Sitzungen:

  • Transparente Trennwände mit umlaufender Aerosol Schutzkante

    Senken das Infektionsrisiko durch fliegende Tröpfchen und winzig kleine Aerosolpartikel von Prozessbeteiligten in der unmittelbaren Umgebung.

  • Raumluftreiniger TAC V+

    Effektive und verlässliche Minimierung des indirekten Infektionsrisikos. Energetisch sinnvoll, wissenschaftlich bewiesen wirksam und ein wichtiger Beitrag für eine sichere Rechtsprechung.

  • Schutzmasken

    Sobald der Sitzplatz verlassen wird, auf den Wegen in die Sitzungssäle, bei Raumwechsel, gibt die medizinische Mund-Nasen-Maske Sicherheit.

  • CO2-Ampeln

    Wann muss wieder gelüftet werden? Luftqualitätsmonitore zeigen an, wann der CO2-Gehalt, die Feinstaub- und Aerosolpartikelkonzentrationen in der Raumluft zu hoch sind.

    Hier finden Sie wissenschaftlich erprobte Schutzkonzepte für Gerichte, Verwaltungen, Plenarsäle, Büros und öffentliche Einrichtungen:

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Alle Informationen im „Ratgeber Schutzwände für Behörden, Schulen, Büros und Verwaltung“

Unser als PDF verfügbarer „Ratgeber Schutzwände für Behörden, Schulen, Büros und Verwaltung“ informiert Sie umfassend, wie vergleichsweise einfach ein sicheres Hygienekonzept in Behörden, Schulen, Justizgebäuden und Sitzungssälen realisiert werden kann. Der Ratgeber enthält ein „How-to“ für die Umsetzung des von Prof. Christian Kähler empfohlenen Hygienekonzeptes für den Aufenthalt in geschlossenen Räumen, wissenschaftlich belegte Fakten zu den Ansteckungsrisiken in Innenräumen sowie technische Lösungen, um das Ansteckungsrisiko an Büroarbeitsplätzen auf ein Minimum zu reduzieren. Laden Sie sich das PDF direkt hier herunter:

Direkt zum Ratgeber Schutzwände für Schulen, Büros und Gewerbe
Infektionsschutz für Büros und Büroarbeitsplätze

Funktionsprinzip der Acrylglas-Schutzwand mit umlaufender Aerosol-Schutzkante

Die umlaufende Aerosol-Schutzkante der Acrylglas-Schutzwand von Trotec sorgt dafür, dass sich der Aerosolpartikel­strom an der Kante verwirbelt. Dadurch verbleiben die Aerosolpartikel­ länger im Bereich der infizierten Person und vermischen sich mit der Luft, bevor sie vom Raumluftreiniger verdünnt und abgeschieden werden. Bei einer Schutzwand OHNE Kante strömen die auf die Acrylglas­platte treffenden Aerosolpartikel ungehindert über den Platten­rand hinaus. So können sich die möglicherweise infektiösen Aerosol­partikel bis zur nächsten Tisch­reihe ausbreiten.

TAC V+ Luftreiniger von Trotec: Wissenschaftlich bewiesene Wirksamkeit gegen Covid-19

Der TAC V+ wurde explizit zur Ausfilterung virenbehafteter Aerosolpartikel in Innenräumen entwickelt! Zu diesem Zweck gewährleistet der Luftreiniger TAC V+ eine schnelle und hocheffektive Reduktion der Viren aus der Raumluft und neutralisiert auf diese Weise das aerogene Corona-Infektionsrisiko wirksam direkt am Aufstellungsort.

Er wurde insbesondere mit Blick auf die spezifischen Anforderungen bei mittleren und großen Räumen wie Schulklassen, Büros oder Gastronomieräume entwickelt. Deshalb gewährleistet diese mobile Fahrwagen-Konstruktion große Luftvolumen in Verbindung mit hoher Einsatzflexibilität. Aufstellen, Umstellen, Einstellen – alles in kürzester Zeit, immer genau dort, wo der TAC gerade benötigt wird.