
„Papa, wann ist wieder Schule?“…
…dass wir einen solchen Satz von unseren Kindern jemals hören würden, hätte vor einem Jahr noch kaum ein Elternteil geglaubt.
Schulfreie Zeit bedeutete Ferien, Spaß und Ungezwungenheit. Seit Corona ist alles anders. Für unsere Kinder, für Eltern, für Lehrer und Lehrerinnen, für den ganzen Schulbetrieb, die Zuhause-Situation, Spielzeiten und Treffen mit Freunden und Freundinnen. Normal war gestern. Wir sind in einem veränderten Alltag angekommen. Die Sehnsucht nach dieser gewohnten Normalität besteht aber weiterhin. Gerade bei unseren Kindern. Zurück in die Schule, am alten Platz sitzen können, neben Marcell oder Dotti. Quatschen und Lernen. Rumtoben und Stillarbeit. Vor allem Grundschüler machen Erfahrungen, die ihrem Alter und ihren Bedürfnissen wenig gerecht werden.

Mit Schultüte und Maske.
Der erste Jahrgang Grundschüler kennt die Schulsituation gar nicht anders. Die Einschulungsfotos zeigen Kinder mit Tüte und Maske. In 30 Jahren beim Klassentreffen werden diese Kindern raten müssen, wer sich hinter der weißen Maske mit den roten Punkten verbirgt. Eva oder Rita? Neue Bedeutungen und neue Regeln zeigen sich im schulischen Miteinander und werden die Erfahrungen und Erinnerungen unserer Kinder nachhaltig prägen. Vielleicht sogar Verhalten ändern und soziale Kompetenzen neu definieren.
Mein rechter, rechter Platz ist frei …
Kinder brauchen Nähe. Gerade, wenn sie in eine neue Umgebung kommen, alles neu entdecken wollen und müssen. Geht nicht mehr unter Corona-Bedingungen. Distanz ist das Gebot der Stunde. Und die Lernräume sind deutlich eingeschränkt. Lehrer und Lehrerinnen können nur noch minimal mit Mimik und Berührung kommunizieren und helfen, wenn es um erste Schritte auf dem Parkett der Lese-, Schreib- und Rechenfertigkeiten geht.

Neue Regeln. Alte Schulen.
Natürlich ändern sich die räumlichen Bedingungen, auch unter einer Pandemie, nicht über Nacht. Man muss sich nach den Gegebenheiten richten und versuchen das Richtige zu tun. Zentimeter für Zentimeter wurden Abstände und Laufwege berechnet und ausgewiesen. Bundesweit. In allen Schulen und Schulformen. Doch wir sollten nicht vergessen, dass wir es mit Kindern zu tun haben. Regeln müssen erlernt und dann erprobt und eingeübt werden. Auch das ist ein Prozess, der Zeit in Anspruch nimmt. Verhalten, gerade kindliches, ändert sich nicht, weil unsichtbare Viren im Klassenzimmer für Risiken sorgen. Viren kann man nicht sehen, anfassen und nur schwer beschreiben. Für Grundschulkinder eine Gefahr, die nicht immer präsent ist und somit auch nicht immer Verhalten determiniert.
Von Algebra bis Zahlenstrahl.
Oder anders ausgedrückt: von 8.00 bis 14.00 und sogar noch länger, tragen unsere Kinder Masken. Masken schützen und das ist vernünftig. Aber sie verändern auch die Sicht auf die Welt, die Kommunikation mit anderen und tragen, wie aktuelle Studien bescheinigen, nicht immer dazu bei, dass Kinder sich problemlos konzentrieren können. Da wird gezupft und geschoben, der Sitz korrigiert und in der kalten Jahreszeit neigen einige Masken dazu im Inneren feucht zu werden und unangenehm, wenn es um die Atmung geht. Ja, Masken gehören zu unserem Sicherheitskonzept. Aber sie verändern auch soziale Interaktionen. Auch verschiedene Landesschülervertretungen äußerten Verständnis für die Maskenpflicht im Unterricht, thematisierten aber auch, aus eigener, erlebter Perspektive, dass „Konzentrationsschwierigkeiten und auch Kommunikationsprobleme, mit einer Maskenpflicht im Unterricht einhergehen“.

Mütze auf. Wir lüften.
Es wird kalt. In deutschen Klassenzimmern. Die Empfehlungen lauten: alle 20 Minuten zu lüften und auch in jeder Unterrichtspause. Zum Lüften sollten alle Fenster weit geöffnet werden, eben richtiges Stoßlüften. Ein Fenster nur zu kippen reicht nicht aus. Ideal wäre das Querlüften, also einen Durchzug herzustellen. Politiker geben den Schülern mittlerweile den Tipp: „Zieht Euch warm an. Oder nehmt dicke Jacken und Pullover mit in den Unterricht.“ Die Regeln fürs Lüften sind schwer zu befolgen, das Frieren vorprogrammiert, ebenso wie laufende Nasen und gut für die Konzentration ist das Ganze ebenso wenig, wie für den Energieverbrauch der Schulen.
Leben schützen.
Abstand halten. Masken tragen. Weniger Sozialkontakte. Und natürlich Hygienemaßnahmen sicherstellen. Alles Regeln, die nicht nur Kinder befolgen müssen. Aber für Kinder und Jugendliche ist es schwerer, als für Menschen, die schon älter sind, mehr Lebenserfahrungen gesammelt haben. Britische Forscher und eine Studie, geleitet von Prof. Wieland an der Kinder- und Poliklinik der Uni Leipzig, konstatieren einen „allgemeinen Verlust an Lebensqualität bei Kindern und Jugendlichen“. Dieser Effekt korreliert mit der sozialen Stellung und dem Einkommen der Eltern. Was bedeuten solche Erkenntnisse? Es geht nicht nur um die Gesundheit, sondern auch um die gesellschaftlichen Folgen und psychischen Konsequenzen, die eine Pandemie, wie Corona, hinterlassen kann. Wir sollten diese im Auge behalten und versuchen, sie so gering wie möglich zu halten.

Wie Sie sehen. Sehen Sie Nichts.
Transparenz und die Aerosolschutzkante an den Trennwänden geben ein wenig mehr Normalität für die Schulstunden. Die Trennwände haben eine umlaufende Schutzkante. Diese verhindert die schnelle Ausbreitung von Aerosolen. Selbst wenn man seinem Tischnachbarn in die Matheklausur schauen kann, weil man ihm so nahe ist, kann nichts passieren. Die Schutzkante hält die Aerosole und feuchten Partikel zurück. So geht Schule ohne Maske. Vor allem aber bekommen wir wieder mehr Menschlichkeit in den Schulalltag. Ein Lächeln, ein aufmunternder Blick, eine strenge Miene … Signale, die wir brauchen, um zu kommunizieren und die vor allem für Kinder im Lernalltag wichtig sind.
Draußen minus 10 °C. Wohlfühlklima in der Klasse.
Das geht mit dem Hochleistungsluftreiniger TAC V+. Die Fenster bleiben zu. Die Luft ist effektiver von Aerosolen befreit, als es geöffnete Fenster könnten. Das komplizierte Stoß- und Querlüften im 20-Minuten-Takt entfällt, der Energiebedarf steigt nicht, die Luft wird verlässlich und nicht abhängig von Außen- und Innentemperatur gesäubert. Dazu kommt, dass der TAC V+ sehr leise ist und geöffnete Fenster gerne auch, neben Luft, die Straßengeräusche mit ins Klassenzimmer lassen. Viele Argumente für den TAC V+. Effizienz, Kontinuität, Berechenbarkeit, Energiekostenminimierung, wissenschaftlich belegte Wirksamkeit in der Bekämpfung des Infektionsrisikos. Und ganz nebenbei muss niemand mehr frieren. So macht Mathe auch im Winter Spaß.

Rumlaufen erlaubt.
Aber nur mit Maske. Der dritte Sicherheitspartner im Trotec Schulkonzept ist die hochwertige Nasen-Mund-Schutzmaske. Sobald SchülerInnen oder LehrerInnen die geschützte Zone hinter den transparenten Trennwänden mit umlaufender Aerosolkanten verlassen, muss die Maske zum Einsatz kommen. Und hier sollte nicht gespart, sondern den Schulen Qualitätsmasken zur Verfügung gestellt werden. So geht Unterricht mit einem Maximum an Normalität und einem Minimum an Regeln.

Regelmäßiges Lüften und CO2-Ampel
Ergänzend zur permanenten Luftreinigung sind alle Personen im Raum angehalten, die Fenster in den Klassenräumen ab einem CO2-Wert von 1000 ppm zum Stoßlüften zu öffnen. Durch den Einsatz von Raumluftreinigern ist dies zur Senkung der Aerosolkonzentrationen zwar nicht zwingend erforderlich. Jedoch werden so auch zu hohe CO2-Werte in der Raumluft vermieden, die zu einer Beeinträchtigung des Wohlbefindens und der Konzentrationsfähigkeit führen können. Die Überwachung des CO2-Gehaltes erfolgt bedarfsweise (abhängig von der Personenzahl im Raum) mit dem Luftqualitätsmonitor BQ30.

4 Partner für die Sicherheit unserer Kinder.
Transparente Trennwände mit umlaufender Aerosol Schutzkante.
Verhindern das direkte Infektionsrisiko durch Aerosolpartikel und machen Masken im Klassenraum weitestgehend überflüssig
Raumluftreiniger TAC V+.
Effektive und verlässliche Minimierung des indirekten Infektionsrisikos. Energetisch sinnvoll und gut gegen die Kälte in Klassenräumen.
Schutzmasken.
Sobald die Schutzzonen verlassen werden, auf den Wegen in die Pause, bei Raumwechsel, gibt die Mund-Nasen-Maske Sicherheit.
CO2-Ampeln.
Wann muss wieder gelüftet werden? Luftqualitätsmonitore zeigen an, wann der CO2-Gehalt, die Feinstaub- und Aerosolpartikelkonzentrationen in der Raumluft zu hoch sind.
Hier finden Sie wissenschaftlich erprobte Schutzkonzepte für Schulen und Bildungseinrichtungen:
Bundesregierung und Länder fördern Investition in mobile Luftreiniger
Ob für Schulen, Kitas, Gastronomiebetriebe, Kulturschaffende oder Freiberufler – um der Corona-Pandemie mit technischen Lösungen entgegenzuwirken, unterstützen der Bund und die Länder die Investitionen in Hochleistungsluftreiniger mit mehreren Förderprogrammen. Unsere Informationsseite gibt Ihnen einen stets aktuellen Überblick über die Förderprogramme des Bundes und der Länder, um das Coronavirus SARS-CoV-2 mithilfe technischer Raumluftreinigung einzudämmen. Kaufen Sie einen oder mehrere Trotec- Hochleistungsluftreiniger und profitieren Sie von einem passgenauen Förderprogramm für Ihr Vorhaben. Je nach Bundesland und Branche ist eine Förderung von bis zu 100 % der Anschaffungskosten möglich. Die Erfüllung der in den jeweiligen Förderrichtlinien definierten Anforderungen an die technischen Daten und Eigenschaften ist die Grundvoraussetzung für eine Förderbewilligung. Mit dem Kauf eines TAC V+ gehen Sie auf Nummer sicher. Der TAC V+ entspricht in allen Punkten den Förderrichtlinien für Luftreiniger.
Stellungnahme der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG)
Trendwende durch Trennwände – Schutzscheiben mit Aerosol-Schutzkante und Hochleistungsluftreiniger vermindern das Risiko von Corona-Infektionen
In ihrem Informationsblatt PHYSIKonkret befasst sich die Forschungsgesellschaft mit Acrylglas-Trennwänden von Trotec und den Vorteilen mobiler Hochleistungsluftreiniger bei der Reduzierung virenbehafteter Aerosole in Innenräumen. Lutz Schröter, Präsident der Deutschen Physikalischen Gesellschaft, erläutert die Probleme des manuellen Lüftens und empfiehlt alternativ den Einsatz von Hochleistungsluftreinigern mit H13 oder H14-Filtern gemäß EN 1822, um die Virenlast in geschlossenen Räumen auf einem niedrigen Niveau zu halten.
Zusammenfassung des Artikels:
- Trennwände mit umlaufender Aerosol-Schutzkante sind ein wichtiges Instrument zur Senkung des Corona-Ansteckungsrisikos.
- Stoßlüftung bringt nur eingeschränkt Hilfe und ist der mobilen Luftreinigung unterlegen.
- Einen bestmöglichen Schutz vor dem Coronavirus bietet eine Kombination aus technischen Lösungen (Trennwände, Hochleistungsluftreiniger) in Verbindung mit den AHA-Regeln.
Studie: „Qualifizierung des UniBw Schutzkonzeptes in verschiedenen Räumen des Obermenzinger Gymnasiums“
Seit vielen Monaten wird öffentlich kontrovers diskutiert, ob die in der Erwachsenenwelt längst etablierten Schutzwände und mobilen Luftreiniger auch in Schulklassen installiert werden sollten oder nicht. Während in zahlreichen Arbeitsbereichen der Privatwirtschaft wirksame Schutzkonzepte aus mobilen Luftfiltern mit H14-HEPA-Filtern und transparenten Schutzwänden allgegenwärtig sind, wird die flächendeckende Einführung dieser Schutzmaßnahmen in Schulen hingegen mit wechselnden Argumenten von den Regierenden mit Verweis auf die Handreichung „Lüften an Schulen“ vom Umweltbundesamt (UBA) verhindert.
Daher lag der Untersuchungsschwerpunkt dieser vom Institut für Strömungsmechanik und Aerodynamik der Universität der Bundeswehr München unter Leitung von Prof. Dr. Christian Kähler durchgeführten Studie auf der Wirksamkeitsprüfung des vorgestellten Schutzkonzeptes in unterschiedlichen Räumen einer Schule.
Die Ergebnisse der Untersuchungen zeigen, dass sich mit mobilen Luftreinigern selbst in ganz unterschiedlichen Raumsituationen gute Filterleistung ergeben können und sowohl das indirekte Infektionsrisiko in Räumen durch mobile Raumluftreiniger und gleichzeitig das viel gefährlichere direkte Infektionsrisiko mittels transparenter Schutzwände mit umlaufender Kante wirksam reduzieren lässt. Zudem wurde nachgewiesen, dass solche Schutzwände keinen negativen Effekt auf die Filterleistung haben.
Allerdings muss laut Studie die Volumenstromleistung der Raumluftreiniger mindestens dem Sechsfachen des Raumvolumens entsprechen, damit eine theoretische Luftwechselrate von 6 erreicht werden kann. Zudem muss eine HEPA-Filtrierung mindestens der Klasse H13, besser H14 erfolgen.
Unsere TAC-Hochleistungsluftreiniger erfüllen beide Anforderungen und bieten somit vor allem in Kombination mit Acrylglas-Trennwänden mit Aerosol-Schutzkante einen zuverlässigen Infektionsschutz in Klassenzimmern und ähnlich genutzten Innenräumen.
Alle Informationen im „Ratgeber für sicheren Schulunterricht“
Im als PDF verfügbaren „Ratgeber für sicheren Schulunterricht“ können Sie sich selbst davon überzeugen, wie vergleichsweise einfach ein sicheres Hygienekonzept für Schulen realisiert werden kann. Der Ratgeber enthält ein „How-to“ für die Umsetzung des von Prof. Christian Kähler empfohlenen Hygienekonzeptes für Schulen, wissenschaftlich belegte Fakten zu den Ansteckungsrisiken im Klassenzimmer sowie technische Lösungen, um das Ansteckungsrisiko im Unterricht auf ein Minimum zu reduzieren. Laden Sie sich das PDF direkt hier herunter:
Aerosolmessung im Obermentzinger Gymnasium von Prof. Kähler
Um nachzuweisen, dass sich mit mobilen Raumluftreinigern auch dann sehr effizient die Raumluft filtern lässt, wenn viele transparente Schutzwände in den Räumen installiert sind, wurden von Prof. Kähler und seinen Mitarbeitern der Universität der Bundeswehr München Messungen im Obermenzinger Gymnasium durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass selbst an der ungünstigsten Raumposition mit dem größten Abstand zum mobilen Raumluftreiniger eine sehr hohe Filterwirkung erreicht werden kann, die fast den theoretischen Wert erreicht (7,8 Luftwechsel pro Stunde statt der theoretischen 8). Die gelegentlich geäußerte Kritik, dass diese Schutzwände die Filterwirkung der mobilen Raumluftreiniger nennenswert reduziert, ist damit quantitativ widerlegt.
Kurz erklärt: Wissenschaftliches Schutzkonzept für Schulen
In diesem Video wird von Prof. Kähler gezeigt, wie Klassenräume aufgebaut und ausgerüstet werden müssen, um das direkte und indirekte SARS-CoV-2 Infektionsrisiko zu minimieren.
Aerosolmessung im Obermentzinger Gymnasium von Prof. Kähler
Um nachzuweisen, dass sich mit mobilen Raumluftreinigern auch dann sehr effizient die Raumluft filtern lässt, wenn viele transparente Schutzwände in den Räumen installiert sind, wurden von Prof. Kähler und seinen Mitarbeitern der Universität der Bundeswehr München Messungen im Obermenzinger Gymnasium durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass selbst an der ungünstigsten Raumposition mit dem größten Abstand zum mobilen Raumluftreiniger eine sehr hohe Filterwirkung erreicht werden kann, die fast den theoretischen Wert erreicht (7,8 Luftwechsel pro Stunde statt der theoretischen 8). Die gelegentlich geäußerte Kritik, dass diese Schutzwände die Filterwirkung der mobilen Raumluftreiniger nennenswert reduziert, ist damit quantitativ widerlegt.
Beitrag im BR Fernsehen vom 20.11.2020
Können Luftreiniger in Schulen wieder einen normalen Alltag ermöglichen? Der Bayerische Rundfunk berichtet über das von Professor Dr. Kähler entwickelte Corona-Schutzkonzept für Schulen.
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