Qualitätskontrolle: Thermografie an Windkraftanlagen
Vor der Installation werden Rotorblätter von Windkraftanlagen besonders genau auf Mängel untersucht – mit einer Wärmebildkamera.
Rotorblätter setzen an einer Windkraftanlage die Windkraft in elektrische Energie um. Da die aus Verbundstoffen gefertigten Bauteile sowohl bei der Fertigung als auch im Betrieb einer enormen Belastung ausgesetzt sind, müssen sie in einem einwandfreien Zustand um stabil zu sein. Hersteller und auch Betreiber einer Windturbine können mithilfe der Infrarotthermografie einen genauen Blick auf und auch in die Rotorblätter werfen, um sich zu vergewissern, dass sie auch auf längere Zeit bestens funktionieren. Die Wärmebildkameras von Trotec liefern detaillierte Bilder, auf denen Mängel deutlich erkennbar sind. Eine präzise und zerstörungsfreie Überprüfung dank Trotec!
Windkraftanlagen sind die mit Abstand wichtigste Form der Nutzung der Windenergie. Am häufigsten werden Windkraftanlagen mit drei Rotorblätter gebaut, um die Windenergie in elektrische Energie umzuwandeln. Die Rotorblätter sind wohl der wichtigste Bestandteil einer Windkraftanlage, denn durch sie wird dem Wind Energie entnommen und dem Generator zugefügt. Bis zu hundert Meter sind sie lang und werden aus Verbundstoffen gefertigt, damit sie ein möglichst geringes Gewicht aufweisen. Doch immer wieder kommt es bei der Produktion der Rotorblätter zu Fehlern und kleineren Mängeln am Material, was verheerende Folgen haben kann. Werden sie während des Betriebs beschädigt oder brechen gar, bedeutet dies eine große Gefahr für Mitarbeiter, die sich an einer Windkraftanlage aufhalten könnten, und natürlich auch finanzielle Einbußen. Daher ist es unabdingbar, sie einer detaillierten Qualitätskontrolle zu unterziehen.
Solche Überprüfungen werden in der Regel per Ultraschall durchgeführt oder durch direkten Kontakt. Diese Prüfungen sind äußerst langwierig und aufwendig. Zudem hat die visuelle Inspektionen einen großen Nachteil: Der Fachmann kann nicht ins Innere des Rotorblatts schauen und kann lediglich Mängel an der Oberfläche entdecken. Einen umfassenden Blick auf und in ein Rotorblatt bietet die Infrarottechnik.
Defekte rechtzeitig entdecken
Für diese Zwecke liefert Trotec eine große Auswahl an hochleistungsstarken und präzise arbeitenden Wärmebildkameras. Auf den detaillierten und gestochen scharfen Wärmebildern sind Anomalien an den Verbundstoffen aufgrund der Temperaturunterschiede, die sie aufweisen, gut erkennbar. Zur Qualitätsüberprüfung muss lediglich eine der handlichen und leistungsstarken Wärmebildkameras von Trotec in die Hand genommen werden, und die Fachleute können in relativ kurzer Zeit feststellen, wie das Material des Rotorblatts beschaffen ist. Echte Talente zum zerstörungsfreien Aufspüren von Mängeln sind die Wärmebildkameras der XC-Serie. Sie überzeugen durch präzise thermografische Messungen in Echtzeit – und das bei einem besonders hohen Temperaturmessbereich. Dank ihrer vielfältigen Mess- und Analysefunktionen liefern sie zuverlässige, schnelle und präzise Ergebnisse und decken selbst kleinste Mängel auf.
Besonders leistungsstark
Die Wärmebildkamera XC300 verspricht höchste Leistung. Sie arbeitet in einem Temperaturmessbereich von -20 bis +600 Grad Celsius und ist mit einem großen Infrarotsensor mit mehr als 110.000 autarken Temperaturmesspunkten ausgestattet. Die XC300 steht mit ihrer serienmäßig integrierten Realbildkamera, Fotoleuchte und DuoVision-Funktion zur Echtanzeige von überlagerten Infrarot- und Realbildern für genauste Messergebnisse. Und die Fachleute können eine detaillierte Dokumentation der Überprüfung der Rotorblätter erstellen. Zudem können mit einer optionalen Bluetooth-Verbindung Sprachkommentare aufgezeichnet werden, so dass die überprüften Stellen und eventuelle Materialfehler beschrieben und festgehalten werden.
Die Vorteile der XC300
- vollradiometrische IR-Kamera aus original EU-Fertigung für höchste Ansprüche
- leistungsstarker Bildsensor mit 384 x 288 Messpunkten
- hohe thermische Empfindlichkeit von 0,05 Grad Celsius für detaillierte Wärmebilder
- Temperaturmessbereich von -20 bis 600 Grad Celsius
- sehr hohe geometrische Auflösung von 1,1 mrad
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